Kontakt
AGAPLESION BILDUNGSZENTRUM FÜR PFLEGEBERUFE RHEIN-MAIN
Olof-Palme-Straße 15
60439 Frankfurt am Main

(069) 25 73 680 - 60

(069) 25 73 680 - 85

infobiz@agaplesion.de

Ihre Ansprechpartnerin
 Dr. rer. medic. Jutta Müller

Dr. rer. medic. Jutta Müller

Leitung Bildungszentrum

Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann – wo Theorie und Praxis zusammenkommen

Theoretische Ausbildung

Während Ihrer Ausbildung im AGAPLESION BILDUNGSZENTRUM machen wir Sie fit für die Anforderungen des Berufs als Pflegefachkraft. Wir fördern Ihre fachliche Kompetenz und leiten Sie zum eigenverantwortlichen Handeln an. Dazu vermitteln wir Ihnen umfassendes, fundiertes und praxisrelevantes Wissen. Unser Ziel: Sie sollen Spaß an Ihrem Beruf haben.

Theorie zum Anfassen

Getreu dem Motto "You´ll never walk alone ..." werden Sie während der Ausbildung durch engagierte, pädagogisch-qualifizierte Kursleiter:innen individuell begleitet. Unser Team gestaltet die Unterrichtsstunden sehr praxisnah. Durch Rollenspiele, den Unterricht in Kleingruppen und Einheiten in der Lernwerkstatt bereiten wir Sie intensiv auf verschiedene Aufgaben des Pflegeberufs vor. Dabei probieren Sie alle Pflegemaßnahmen aus, die Sie später am zu pflegenden Menschen umsetzen werden und sammeln so schnell eigene Erfahrungen. In Workshops zur pflegefachlichen Beratung oder zur Durchführung bestimmter Pflegemaßnahmen bereiten wir Sie schließlich gezielt auf Ihre Prüfungen vor.

Die theoretischen Lerneinheiten auf einen Blick

2.100 theoretische und praktische Unterrichtsstunden in elf Lerneinheiten:

  1. Ausbildungsstart − Pflegefachfrau/Pflegefachmann werden
  2. Zu pflegende Menschen in der Bewegung und Selbstversorgung unterstützen
  3. Erste Pflegeerfahrungen reflektieren − verständigungsorientiert kommunizieren
  4. Gesundheit fördern und präventiv handeln
  5. Menschen in kurativen Prozessen pflegerisch unterstützen und Patientensicherheit stärken
  6. In Akutsituationen sicher handeln
  7. Rehabilitatives Pflegehandeln im interprofessionellen Team
  8. Menschen in kritischen Lebenssituationen und in der letzten Lebensphase begleiten
  9. Menschen in der Lebensgestaltung lebensweltorientiert unterstützen
  10. Entwicklung und Gesundheit in Kindheit und Jugend in Pflegesituationen fördern
  11. Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen und kognitiven Beeinträchtigungen personenzentriert und lebensweltbezogen unterstützen

Praktische Ausbildung

Ihre praktische Ausbildung absolvieren Sie zum erheblichen Teil in einem unserer Kooperationshäuser › für das Sie sich vor Beginn der Ausbildung entscheiden. Damit Sie alle für Ihre Ausbildung erforderlichen Einsatzgebiete durchlaufen können, werden Sie einige Einsatzbereiche  außerhalb Ihres „Stammhauses“ absolvieren (z.B. Kinderkrankenpflege, ambulante Akut-/Langzeitpflege). Die Vielzahl an unterschiedlichen Einsatzgebieten hält für Sie ein breites und interessantes Versorgungsspektrum bereit.

Individuelle Betreuung

Um Sie zu einer eigenverantwortlich handelnden, fachlich und sozial kompetenten Pflegekraft zu entwickeln und für verschiedene Arbeitsfelder der Pflege zu qualifizieren, werden Sie bei Ihren Praxiseinsätzen individuell betreut. Unter der Aufsicht von Praxisanleiter:innen üben Sie auf den Stationen alle anspruchsvollen Maßnahmen der Patientenversorgung. Außerdem stehen Ihnen qualifizierte Pflegekräfte zur Seite, die Sie in der Praxis kontinuierlich begleiten.

Verantwortung übernehmen beim Praxisprojekt

Im zweiten Ausbildungsjahr nehmen Sie an einem zweiwöchigen Praxisprojekt teil. Dabei übernehmen Sie unabhängig von der Bereichsroutine mit professioneller Begleitung durch die Praxisanleiter:innen eigenverantwortlich die Pflege einer bestimmten Gruppe von zu pflegenden Menschen.

Die praktischen Einsatzbereiche auf einen Blick

2.500 praktische Ausbildungsstunden in folgenden Fachbereichen:

Erstes und zweites Ausbildungsdrittel:

  • stationäre Akutpflege (im Krankenhaus)
  • stationäre Langzeitpflege (im Pflegeheim)
  • ambulante Akut-/Langzeitpflege (im ambulanten Pflegedienst)
  • Kinderkrankenpflege  

Drittes Ausbildungsdrittel:

  • stationäre Akutpflege oder
  • stationäre Langzeitpflege
  • psychiatrische Pflege
  • Wahleinsatz (z.B. OP, Intensivstation, Notaufnahme, Pflegeberatung)

 

Abschlussprüfung – finaler Schritt zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann

Die Abschlussprüfung besteht aus drei Teilen: einer praktischen Prüfung am Patientenbett, einer schriftlichen Prüfung sowie einer mündlichen Prüfung. Nach Bestehen aller drei Prüfungsteile dürfen Sie sich Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann nennen.